5. Radtag: Von Temú nach Breno
98 km / 1800 HM
Gefahrene Pässe:
- Passo del Vivione (1828 m)
Wikipedia: Die Bergamasker Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Südalpen in Norditalien. Sie erstrecken sich über eine Länge von etwa 80 km zwischen dem Comer See im Westen und dem Iseosee bzw. der Val Camonica im Osten. Im Norden grenzen sie an die Tallandschaft des Veltlin.
Kurz vor dem Start, pünktlich um neun, wurden noch die Räder geputzt, nach der Regenabfahrt von gestern.
Erstmal
ging es dreißig Kilometer das Valle Camonica hinunter, ideal zum
einrollen, bevor die große Prüfung des Tages anstand, der Passo
delle Vivione mit 1400 hm verteilt auf 20 km.
Das Kontrastprogramm zu
gestern, sehr schmale Straße, so dass Hans Peter Mühe hatte mit
unserem Bus dort durchzukommen.
Der Pass war sehr ruhig und einsam, nur ca. zehn
Autos und ganze vier Motorräder sahen wir im Aufstieg.
Nach ca.
sieben Kilometern tauchte in einer Kehre eine kleine urige Bar auf,
so dass wir nicht widerstehen konnten und eine unplanmäßige
Cappuccinopause einlegten.
Danach
ging es weiter, mäßig steil, durch den wunderschönen Bergwald, mit
Walderdbeeren am Straßenrand, Wasserfällen und einigen
Holzskulpturen.
Später fuhren wir durch Almwiesen mit glockenbehangenen Kühen.
Oben
fing es an zu regnen, und wir saßen den Schauer bei Kuchen und Latte
Macchiato in der Passhütte aus.
Dann stürzten wir uns auf nassen
Straßen in die traumhaft schöne Abfahrt.
Nach
einigen Kilometern durch das Val di Scalve, bogen wir links ab in den
zweiten Anstieg des Tages, der aber „nur“ 10 km lang und 350 hm
hoch war. Leider wurde der Regen stärker und bei der Abfahrt nach
Breno liefen Bäche über die Straße.
Trotz
des Wetters, eine atemberaubend schöne Etappe durch unbekanntes
Gelände, jedem Pässeradler sei der Vivione wärmstens empfohlen!
Schreck
in der Abendstunde: als die Webmaster das allabendliche Lagezentrum
einrichten wollten, vermisste Ralph seine Kamera, mit all den schönen
Fotos von heute.
Das Kontrastprogramm zu gestern, sehr schmale Straße, so dass Hans Peter Mühe hatte mit unserem Bus dort durchzukommen.
Der Pass war sehr ruhig und einsam, nur ca. zehn Autos und ganze vier Motorräder sahen wir im Aufstieg.
Nach ca. sieben Kilometern tauchte in einer Kehre eine kleine urige Bar auf, so dass wir nicht widerstehen konnten und eine unplanmäßige Cappuccinopause einlegten.
Später fuhren wir durch Almwiesen mit glockenbehangenen Kühen.
Dann stürzten wir uns auf nassen Straßen in die traumhaft schöne Abfahrt.
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