5. Radtag: Von Prad nach Temú
100 km / 3250 HM
Gefahrene Pässe:
- Stilfserjoch (2757 m)
- Passo di Gavia (2618 m)
Kaiserwetter
für die Königsetappe über das Stilfserjoch, den König der
Radlerpässe, am Fuße des Ortler, dem König der Ostalpen. Eine
wahrhaft majestätische Tour also.
Punkt
neun Uhr starteten wir heute Morgen, und es ging sofort bergauf, erst
mäßig immer entlang des Trafoier Baches,
und durch die ersten zwei der achtundvierzig Kehren.
Hinter dem Ort Trafoi die nächsten Kehren durch den Wald und anschließend einige bis zu 14% steile Rampen in dem ansonsten gleichmäßig mit 7-10% ansteigenden Pass. Den Blick immer auf den Ortler mit seinem Gletscher. Ab dem Hotel Franzenshöhe fiel der Blick auf die senkrechte Wand, in die die Straßenbauer des neunzehnten Jahrhunderts die fünfundzwanzig Kehren reingefräst haben! Spektakulär und beeindruckend!
Bei
Kehre vierzehn fuhr Brigitte eine Attacke und kam auch als erste auf
der Passhöhe (2758m) an, und überholte dabei auch noch zwei Radler, die uns
mit Sprüchen provozieren wollten.
Oben
war dann ein richtiger Rummelplatz, Hunderte Motorradfahrer, Radler,
Wanderer und dazu noch der Kontrollpunkt einer Oldtimerralley mit
wunderschönen Fahrzeugen, z.B. ein Mercedes 300Sl Cabrio aus den
fünfziger Jahren.
Nach dem obligatorischen Passfoto...
Der
Spaß wurde nur unterbrochen durch sechs Galerien,
vor denen wir uns
sammelten, um beleuchtet und mit Begleitung von Hans Peter mit
unserem Bus durchzufahren.
In
Bormio, im Tal angekommen suchten wir uns ein Cafe und aßen ein Eis
und tranken einen Latte Macchiato.
Dann
nahmen wir den zweiten Brocken des Tages, den Passo di Gavia mit 20 km
Anstieg und knapp 1300 hm Höhenunterschied.
Erst gleichmäßig
ansteigend wartete er im oberen Teil mit giftigen Rampen von bis zu
16% auf.
Unsere „Freunde“ vom Stilfserjoch trafen wir auch
wieder. Sie verabschiedeten sich mit den Worten „bis gleich“ in
die Verpflegungspause, wir haben sie nicht mehr wiedergesehen…
Leider
kam ein Gewitter auf, es donnerte, und kurz vor der Passhöhe
fing es an zu regnen. 😠
Oben
zogen wir uns an und fuhren die sehr schmale Abfahrt hinunter, wieder
gespickt mit Tunnels.
Die
nasse Straße trübte leider das Vergnügen ein wenig.
Im
Tal, in Ponte di Legno mussten wir, aufgrund einer Baustelle den Weg
suchen.
Schließlich kamen wir aber wohlbehalten im Hotel Sciatore in
Temú an…
Der
Spaß wurde nur unterbrochen durch sechs Galerien,
vor denen wir uns
sammelten, um beleuchtet und mit Begleitung von Hans Peter mit
unserem Bus durchzufahren.
In
Bormio, im Tal angekommen suchten wir uns ein Cafe und aßen ein Eis
und tranken einen Latte Macchiato.
Unsere „Freunde“ vom Stilfserjoch trafen wir auch
wieder. Sie verabschiedeten sich mit den Worten „bis gleich“ in
die Verpflegungspause, wir haben sie nicht mehr wiedergesehen…
Die
nasse Straße trübte leider das Vergnügen ein wenig.
Schließlich kamen wir aber wohlbehalten im Hotel Sciatore in Temú an…
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